beffe,
die
;aus
mlat.
biffa
und/oder afrz.
biffe
›leichter Wollstoff‹
, wohl über mnl.
beffe
›loser Kragen‹
(Rosenqvist, Frz. Einfluß.
; 1943, 194
Kluge/S.
).1989, 68
›Predigerkragen, Halskragen mit zwei herabhängenden Tuchstücken‹.
Rib.
Bedeutungsverwandte:
almutzie
chorhut
chorkappe
kutze
kuzhut
Zur Sache:
Rosenqvist, s. o.
; Wb. Ned. Taal
; 2, 1350
LThK
.2, 102
Belegblock:
Chron. Köln
3, 877, 33
(Köln
1499
): ein privilegium van dem pais, dat alle canonicken in den selven stiften moegen draegen roide beffen.
Buch Weinsb.
2, 98,
Anm. 2 (rib.
, um 1560
): im choerrocklin mit beffen und graem fuder, wie ein erzbischof plegt zu coer zu gaen.
Ebd.
4, 18, 24
(1588
): die clerisei gingen in weissen linen rocklen mit iren beffen, gra, roit, weis.