bebung,
die
.– Vorwiegend md.
›das Beben (der Erde); bebende Erschütterung (von Personen)‹;
zu
beben
1.Bedeutungsverwandte:
bidmung
furcht
schlottern
Belegblock:
Ziesemer, Proph. Cranc Jes.
33, 14
(preuß.
, M. 14. Jh.
): di sundir zu Syon sin zutret, di glisener hat bewunge bezessen.
Ebd. Jer.
8, 21
: ich bin zumurscht und betrubet umme dy vorstorunge der tochtyr mynis volkis, ir bewunge hat mich undirvast.
Rueff, Rhein. Ostersp.
115
(rhfrk.
, M. 15. Jh.
): [wil ich] hort den grossen donnerslag, | […] | und fult der erden bebunge | in siner ufferstendunge.
Eggers, Psalter
3, 5
(thür.
, 1378
): Dinet gote met vorchten vñ frouwet vch met bebunge.
Diefenbach
594b
; Henisch
225
.