auswehen,
V.
1.
›etw. (Getreide) aus der Ähre wehen, so stark wehen, daß die Ähre ausfällt‹.Bedeutungsverwandte:
vgl. abtreiben
abwehen
Syntagmen:
die äheren, das korn a.
Belegblock:
Chron. Augsb.
8, 121, 8
(schwäb.
, zu 1561
): wölcher [wind] das korn heuffig ausgewäet und vil schaden gethon hat.
Schwäb. Wb.
1, 535/6
.2.
phras.: jm. das liecht auswehen
›jm. das Lebenslicht ausblasen‹.Belegblock:
Dietz, Wb. Luther
1, 192
(a. 1539
).