ausklaffen,
V.;
zu
mhd.
klaffen
›schwatzen‹
(
Lexer
1, 1597
).
›etw. hinausplärren, etw. herumschwätzen; jn. verleumden‹.
Bedeutungsverwandte
(zu letzerer Nuance): vgl.
afterkosen
,
2
anliegen
 1,
1
ausreden
 11.
Wortbildungen:
ausklaffer.

Belegblock:

Euling, Kl. mhd. Erz.
204, 3
(
nobd.
,
E. 15. Jh.
):
Ir dinstknecht, ehalten und ir meydt, | seyt ewer herrschaft getreẅ und bereydt, | seÿt nit zütutler und ausclaffer.
Dietz, Wb. Luther
1, 171
.