aufweigen,
V.,
zu
mhd.
weigen
›schwanken‹
(Lexer 3, 742
; vgl. auch Dwb 14, 1, 1, 634
s. v. Weigel
).›sich aufspielen, brüsten, stolz, vornehm tun‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. aufbrüsten
Belegblock:
Adrian, Saelden Hort
5148
(alem.
, Hss. E. 14.
/15. Jh.
): so daz man siht die vaigen | sich selzenclich uf waigen | mit kunst, adel, gelte.