aufstauen,
V.
›(den Wasserstrom) aufstauen‹; ütr.: ›jn. anhalten, sich jm. entgegenstellen‹; intrans.: ›anlaufen, anschwellen (von Gewässern)‹;
zu
stauen
1.Bedeutungsverwandte:
vgl. anstemmen
aufstellen
auftreiben
Belegblock:
Ziesemer, Proph. Cranc. Jer.
46, 7/8
(preuß.
, M. 14. Jh.
): wer ist der, der si [heiden] da ufstoyet als ein vlyz, des vlute sich irhebin als der vlyzsindin wazzir? Egyptus hat ufgestoyit sam eyn vlyz.
Ebd. Hes.
26, 3
: ich wil obir dich, Tyre, und wil obir dich lazin komen vil luyte, als daz vlutinde mer ufstouit.
Preuss. Wb. (Z)
1, 261
.