aufsprach,
der
;auch
-Ø/
–;aufsprache,
die
.1.
›Nachrede, Tadel, Klatsch‹; vgl.
aufsprechen
1.Bedeutungsverwandte:
vgl. abziehung
afterkose
anzicht
Belegblock:
Loesch, Kölner Zunfturk.
2, 562, 20
(rib.
, 1486
): dardurch die gesellen in miden ind neit mit ieme wirken woulden mit oeffentliger upsprachen.
Buch Weinsb.
4, 26, 19
(rib.
, 1588
): Der prior und convent schamten sich dess von wegen des cloisters, das sei besonder in disser zit dess uffsprach sulten haben.
2.
›Widerspruch‹.Bedeutungsverwandte:
vgl. anfechtung
Belegblock:
Chron. Köln
2, 487, 27
(Köln
1499
): dat welche [...] alzo sere nuwe zo sien ind zo hoeren were ind niet sunder upspraech geschiede.