aufschicken,
V.
1.
›etw. übereinander schichten (ütr.), etw. hierarchisch anordnen‹; zu
schicken
3.Belegblock:
Primisser, Suchenwirt
41, 1045
(oobd.
, 2. H. 14. Jh.
): Jn ygleicher ierarchey | Geordent sind der choͤr drei, | Aufgeschiket uͤber sich.
2.
›(jm.) etw. übermitteln, überreichen‹; zu
schicken
4.Bedeutungsverwandte:
aufgeben
antworten
Syntagmen:
(jm.) die gült, das gut, den eid a.
Belegblock:
Grossmann, Unrest. Öst. Chron.
105, 33
(oobd.
, 3. Dr. 15. Jh.
): [Der kunig] schickt seyn botschafft auf in das Reych und macht klag uber den kayser.
Rwb
1, 935
(a. 1424
); Schweiz. Id.
8, 519
; v. d. Lee, M. v. Weida. Spigell
158/9
.