aufmustern,
V.
1.
›jn. zum Dienst aufbieten‹.Bedeutungsverwandte:
aufmeistern
aufbieten
aufheischen
aufmanen
Belegblock:
Goldammer, Paracelsus.
4, 255, 17
(1530
): Do heist David got den richter der welt. darbei verstanden, daß sunst kein richter nit ist als allein dér richter; der wird alle richter aufmustern.
Schweiz. Id.
4, 545
.2.
›sich herausputzen, sich zurechtmachen‹; ütr.: ›sich aufraffen, aufmuntern‹.Bedeutungsverwandte:
vgl. aufmachen
Belegblock:
Barack, Zim. Chron.
1, 628, 27
(schwäb.
, M. 16. Jh.
): Der [krank edelman] het sich etwas ufgemustert, gieng hinauf.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß
370
; Schwäb. Wb.
6, 1543
.