aufern,
V.
›etw. stärken, fördern‹.
Bedeutungsverwandte:
1
meren
aufen
Gegensätze:
mindern
Syntagmen:
das gut / gottes wort, den bau / frieden, die minne a.
Wortbildungen:
auferung.
Belegblock:
Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil.
21, 134, 32
(schles.
, 1564
): ich Jacob Rapp zu aufferung des bergwerks diesen bau gedachter kunst [...] für mich genommen.
Langen, Myst. Leben
225, 6
(nobd.
, 1463
): zcu gotleicher / sussikait oder zcu auffern myne oder / zcu aynem vernuftigen mynraiczend claffen.
Baumann, Bauernkr. Rotenb.
441, 18
(nobd.
, n. 1525
): Wiewol wir nun genaigt sind, das gotswort zu aufern.
Rwb
1, 862
; Schwäb. Wb.
6, 1538
.