aufbollen,
aufbüllen,
V.;
zu
mhd.
boln
›werfen, schleudern‹
(Lexer
).1, 324
1.
›jn. aufwerfen, nach oben schleudern‹.Belegblock:
Gille u. a., M. Beheim
449, 653
(nobd.
, 2. H. 15. Jh.
): Die [flamen] warn die teufel hach auff böln | und gen den lufften schieben.
2.
refl.: ›sich aufblähen, sich wölben‹.Bedeutungsverwandte:
vgl. anblähen
aufblähen
aufblasen
Belegblock:
Sachs
21, 70, 10
(Nürnb.
1559
): Dein bawr geh schwanger mit eim fül, | Dasselb sich in seim bauch auffbül.
Ebd.
73, 26
.