anregung,
die
.
1.
s.
anregen
 1.
2.
›Veranlassung, Anregung‹;
ane a.
›aus freien Stücken‹;
vgl.
anregen
 2.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
anweisung
 3.

Belegblock:

Mathesius, Passionale
37v, 5
(
Leipzig
1587
):
aus anregung / getrieb vnd eingebung des Heiligen Geistes.
Grothausmann, Stadtb. Karpfen
89, 24
(
mslow. inseldt.
,
1605
):
aine Eheberednuß [...] vermug welcher [...] beruerter Khneißl śeiner braut [...] freiwillig vnd ohn ainige anregung fur ihren Zugeśagt vnd verśProchen, Sie wurden [...].
Dietz, Wb. Luther
1, 95
.
3.
›Erwähnung von etw., Bezugnahme auf etw.‹;
zu
anregen
 3.

Belegblock:

Baumann, Bauernkr. Rotenb.
467, 22
(
nobd.
,
1525
):
unangesehen sölicher meiner anregung des vertrags, auch furbitten hat sich ainer von Odeltzhawsen [...] dis mals ainer des rats im hellen hawfen, hörn lassen.
Eschenloher. Medicus
23, 16
(
Augsb.
1678
):
von welcher der Ertz-Cantzler Mathœus am II. Capitel Anregung thut.