angedenken,
das
.
›sorgfältige Überlegung, Bedachtsamkeit, tiefes religiöses Nachdenken‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
andacht
 2.

Belegblock:

Quint, Eckharts Trakt.
209, 3
(
E. 13.
/
A. 14. Jh.
):
Dâ muoz ze dem êrsten ein anegedenken und ein merklich înerbilden zuo gehœren, als dem schuoler ze der kunst.
Sermon Thauleri
15
vb, 30 (
Leipzig
1498
):
in allen wercken die sie wircken. do mus die sele bey sein vnnd mit angedencken.
Voc. Teut.-Lat. b ijv.