anemachen,
V.
›jn. e. S./e. P. (die positiv bewertet werden) berauben; jn. von etw. (das negativ bewertet wird) befreien‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. 3
anen
Belegblock:
Helm, H. v. Hesler. Apok.
23150
(nrddt.
, 14. Jh.
): Swer si tut, wib oder man, | Den macht si aller tugende an.
Karsten, Md. Paraphr. Hiob
11657
(omd.
, 1338
): Mich mache myner kinder an.
Chron. Köln
1, 460
(rib.
, Hs. 1. H. 15. Jh.
): hie maicht uch suchten ane.
Ebd.
1414
: sy maichen vns des gudes ane.