amptskeller,
der
;
zu
Keller
›Kellermeister, Kammerbeamter‹ (Dwb
5, 515
/6).
›Beamter einer grundherrschaftlichen Verwaltung‹; vgl.
ampt
(
das
) 4. Das Pfälz. Wb.
1, 207
; Schwäb. Wb.
1, 171
geben die Bedeutung: ›Finanzbeamter für einen Amtsbezirk‹ an.

Belegblock:

Kollnig, Weist. Schriesh.
182, 41
(
rhfrk.
,
17. Jh.
):
Extract des alten salbuchs, so von Johann Burckhardt Heilmann, gewesen ambtskellern alhie zue Lindefelß, in anno 1568 beyweßent des ampts undertanen renovirt worden.
Ebd.
199, 9
(
1543
):
Steinhaußer gräflich von Wiserscher ambtskeller.