ameldonk,
amelung,
Genus?
Zur Etymologie vgl. Wb. Ned. Taal
Die Formen auf 1, 394
: Kompositum aus 1
amel
und fläm.
donk
›Stärkemehl‹
, dt. Dinkel.
-lung
scheinen durch konsonantische Erleichterung von -ld-
zu -l-
entstanden zu sein.›Stärkemehl, Kraftmehl‹;
vgl.
1
amel
.Bedeutungsverwandte:
amelmel
kraftmel
Belegblock:
Lau, Qu. Neuß
185, 9
(rib.
, 1509
): rawe kalffell, die man zu deme kremeramte zo reimen und kremerien bereidt, vort hartz, pech, henf, des die schomecher gebruichen, seif, amedonk, gurdelen, budelen.
Henisch
65
(Augsb.
1616
): Amlung / krafftmehl / amylum. Sihe oben amelmehl.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß 9.