amal,
das
;-/-e
oder -er
, letzteres + Uml.1.
›Narbe, Wundmal‹; vgl.
2
mal
1.Syntagmen:
a. brechen auf / sein verwachsen; wüstes / häsliches / unflätiges a.
Belegblock:
Broszinski, Minner. Chir. Parva
71r, 29
(halem.
, 2. H. 15. Jh.
): salb, die da [...] machent fleisch wachssen vnd vertribt die amaͮle.
Henisch
65
(Augsb.
1616
): Am̃aͤler vertreiben / das sie der andern haut gleich werden.
2.
›Muttermal‹; vgl.
2
mal
1.Bedeutungsverwandte:
vgl. leibzeichen
muttermal
Belegblock:
Barack, Zim. Chron.
4, 200, 38
(schwäb.
, M. 16. Jh.
): Dise dochter hat ein ohemal an der stürnen und am rechten backen.
Henisch
65
(Augsb.
1616
): Ammal (das) ein angeborne maas am leib.
Schwäb. Wb.
1, 163
.