1
als,3
alse 3
asKonj.
(1-2; 4-6; 8-13), Adv.
(3; 7; 14); zu
Eigene Gliederungen des Bedeutungsspektrums in einigen historischen Dialektwörterbüchern, vor allem bei ahd.
, mhd.
alsô
(Hiersche, Dt. etym. Wb.
; dort weitere Lit. auch zum Frnhd.).1, 76
Wrede, Aköln. Sprachsch.
; 104/5
Pfälz. Wb.
f.; 1, 179
Bad. Wb.
; 1, 35
Schwäb. Wb.
f.; vgl. ferner 1, 148
Dietz, Wb. Luther
; vgl. das Bedeutungsspektrum von 1, 61/62
also.
1.
in Verbindg. mit Subst. verwendet, um etwas, auf das zuerst als auf etw. Allgemeineres Bezug genommen wird, als etw. zu bestimmen, das eine spezifische Eigenschaft aufweist: ›j./etw. in einer seiner spezifischen Eigenschaften‹. Muster: Gott
[in seiner Eigenschaft] als Wirker der Seligkeit.
Belegblock:
Froning, Alsf. Passionssp.
182
(ohess.
, 1501 ff.
): ßo wel ich uch entphaen als liebe gest.
zu Dohna u. a., Staupitz/Scheurl
2, 169
(Nürnb.
1517
): Wie sol er [got] aber gefunden werden? Warlich als ein würker deiner selikeit in dir.
2.
in Verbindg. mit Subst. verwendet, um zwei Bezugsgegenstände oder -sachverhalte hinsichtlich einer bestimmten Aussage als gleich zu charakterisieren; die gemachte Aussage ist für den erstgenannten Gegenstand/Sachverhalt neu, für den zweitgenannten wird Bekanntheit vorausgesetzt. Muster: er
[Bezugsgegenstand] geht um
[Aussage darüber, neu] als der schreiende Löwe
[elidiert: umgeht
; was als bekannt vorausgesetzt wird]; ›wie, ebenso wie, genauso wie‹.Bedeutungsverwandte:
sam
wie
1
gleich
so wol
alsam
Belegblock:
Schützeichel, Mrhein. Passionssp.
178
(mrhein.
, um 1335
): Dů dedest ez auch, werestu als ich.
Luther, WA
41, 36, 14
(1535
): quod homines faul werden, nichts thun, quia als mist, ist ein schedlich lere.
Chron. Augsb.
2, 5, 29
(schwäb.
, Hs. 16. Jh.
): so was auch an etlichen enden kain maur als umb das burgfeld.
Schlosser, H. v. Sachsenh.
110
(schwäb.
, 1453
): Das zwerglin trat mir mit aim fůs | Untugentlich uff minen nack | Und wielcz mich als ain rüben sack.
Bauer, Imitatio Haller
83, 4
(tir.
, 1466
): er get vmb stetikchleichen als der schreient leẅ vnd suechet, den er verschlikchen wil.
Bechstein, M. v. Beheim. Evang. Mk.
1, 10
; Bechstein, M. v. Beheim. Evang. Lk.
18, 11
; zu Dohna u. a., Staupitz/Scheurl
2, 253
; Kehrein, Kath. Gesangb.
1, 34, 4
; Chron. Augsb.
2, 49, 15
; 153, 14
; Spechtler, Mönch v. Salzb.
1, 186
; Bauer, a. a. O.
74, 20
; Turmair
1, 445, 13
; Schöpper
116a
; Henisch
50
.3.
in Verbindg. mit nachfolgendem Adj./Adv. verwendet, um das Ausmaß, den Grad des mittels des Adjektivs/Adverbs Ausgesagten als gleich mit dem Ausmaß/Grad zu charakterisieren, den eine Eigenschaft eines zweiten, als bekannt vorausgesetzten Sachverhaltes hat; Muster: als düster als um diese Zeit
; ›so, in dem gleichen Maße, gerade wie (etw. anderes)‹.Bedeutungsverwandte:
vgl. also
Syntagmen:
als [...], das
(Konj. / häufig); als [...] als [...]
(häufig); also [...] als [...]; als [...]
Ellipse von als; als [...] sam [...].
Belegblock:
Helm, H. v. Hesler. Apok.
18781
(nrddt.
, 14. Jh.
): man die cristenen slet | Also wit als die werlt ist.
Chron. Köln
2, 122, 18
(rib.
, 1. H. 15. Jh.
): zo 4 uren was ėclypsis solis, dat is as duister wart, as it um die zit van deme jaire zo 10 uren pleit zo sin.
Palm, Veter Buoch
10, 30
(schles.
, Hs. E. 14.
/A. 15. Jh.
): Wir stan in fuire, das ist ob vns so hoch, als der himel von der erde vnd als tief vnder vns.
Jungbluth, J. v. Saaz. Ackermann
30, 13
(Hs. ˹omd.
, 1465
˺): als vil als ein esel leiren kan, als vil kanstu die warheit vernemen.
Fuchs, Murner. Geuchmat
323
(Basel
1519
): Do dennocht ouch schon wiber woren | Vnd glich als hoch als yetz geschoren.
Sappler, H. Kaufringer
16, 51
(schwäb.
, Hs. 1464
): im tuot die marter noch als we | sam des ersten tages ee.
Chron. Augsb.
4, 39, 5
(schwäb.
, v. 1536
): Es ist zů Augspurg ain gewonheit, als offt ain bischoff von Augspurg wie ain fürst einreit das erstmall, daß man alweg den galgen abraumpt.
Ebd.
9, 316, 19
(1536
): man hett etwan aines zunftmaisters hut vor zeiten als übel gefürcht, als jetzt ain zunftmaister selbs.
Haltaus, Liederb. Hätzlerin
2, 48, 48
(schwäb.
, 1471
): hat sy nit als grosse macht, | Das sy ir selbs müg gesein.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.
158, 13
(oobd.
, 1349
/50
): daz tierl hât ainen grôzen praiten rauhen sterz, der ist nâhent als groz als ez selb.
Leman, Kulm. Recht
2, 4, 41
; Sachs
17, 64, 18
; 94, 29
; Kehrein, Kath. Gesangb.
1, 203, 24
; Chron. Augsb.
8, 437, 13
; Bernoulli, Basler Chron.
5, 59, 17
; Kottinger, Ruffs Etter Heini V.
747
; Sappler, a. a. O.
1, 3
; 3, 22
; Spiller, Füetrer. Bay. Chron.
8, 14
; 118, 25
; 177, 6
; Pfeiffer, a. a. O.
208, 11
; Grossmann, Unrest. Öst. Chron.
89, 32
; Roth, E. v. Wildenberg
9, 12
; Maaler
13v
; 14r
; Henisch
50
f.4.
nach Komparativ als Einleitung eines Satzglieds oder eines Gliedsatzes verwendet, um zu kennzeichnen, daß zwei in Bezug gesetzte Sachverhalte hinsichtlich des Ausmaßes einer ihrer Eigenschaften ungleich sind; Muster: süsser als etw. anderes.
Belegblock:
Kehrein, Kath. Gesangb.
1, 132, 6
(Nürnb.
1631
): Es kan mir ja nichts suͤssers seyn, | Als Jesus der Erloͤser mein.
Mayer, Folz. Meisterl.
3, 38
(nobd.
, v. 1496
): Kein forcht yn swerlicher er schracht | Allz do durch dich zu heil wart pracht.
Chron. Augsb.
4, 443, 9
(schwäb.
, zu 1502
): in der nacht wolten sie mer hinausschicken, als sie detten.
Chron. Köln
1, 1310
(rib.
, Hs. A. 15. Jh.
): Die vleischmenger daichten an eren moit, | sy weren besser, off als goit | ind daichten ouch hirschaff erkrygen.
5.
zur Einleitung eines konzessiven Gliedsatzes; ›so, wie [...] auch‹; nur ein Beleg, anzuschließen an 3.Belegblock:
Grossmann, Unrest. Öst. Chron.
41, 18
(oobd.
, 3. Dr. 15. Jh.
): als weyt derselb strich und gegennt ist, chumen sy an all enndt.
6.
a) zur Nennung eines oder (aufzählend) mehrerer spezieller Bezugsgegenstände zu einem vorher genannten Allgemeinen, dann: ›nämlich, und zwar, wie zum Beispiel‹.b) zur Spezifizierung eines vorher genannten Allgemeinen, dann: ›nämlich, genau gesprochen‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. also
Belegblock:
Zu a):
Karsten, Md. Paraphr. Hiob
11994
(omd.
, 1338
): Di warheit wil vorvechten nu | Ken Job der junge Helyu | Und gyt so vort dy dri man. | Als Elyphas von Theman | Sophar von Naamanyten | Und Baldach von Suyten.
Skála, Egerer Urgichtenb.
191, 6
(nwböhm.
, 1577
): 3 Ricklein, als 2 Schwartze 1 Weiß.
Meisen u. a., J. Eck
36, 20
(Ingolstadt
1526
): etlich under unns als Doctor Johan Fabri und drey doctores ordinarij zů Tuͤbingen.
Karsten, a. a. O.
12054
.Zu b):
Karsten, a. a. O.
13351
: Wider dy wisen er jo claffet, | Als ken Elypham.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron.
143, 28
(oobd.
, 3. Dr. 15. Jh.
): Der macht sich pald auff mit den dinstlewten, als mit 200 pharden und mit 500 fuesknechten.
7.
zur Einleitung eines Hauptsatzes, in dem Inhalte des folgenden Textes angekündigt werden: ›so, folgendermaßen, wie im folgenden ausgeführt‹; in dieser Verwendung ist die Herkunft von als
aus also
noch erkennbar.Bedeutungsverwandte:
vgl. also
alsus
Belegblock:
Helm, H. v. Hesler. Apok.
19901
(nrddt.
, 14. Jh.
): Als wir von menschlicher brode | Muzen liden zwene tode.
8.
zur Einleitung in der Regel eines Gliedsatzes, seltener eines Hauptsatzes; die Gliedsätze können Adverbialsätze sein, die entweder einen Vergleich zum Geschehen des Hauptsatzes enthalten oder einen das Bezugsgeschehen begleitenden Umstand, oft eine Wissensvoraussetzung des Sprechenden oder einen Wissensinhalt des Hörenden angeben; sie sind in Einzelfällen Objektsätze; sie haben oft eine relative Komponente; ›wie, so wie‹; offen zu 9.Bedeutungsverwandte:
vgl. also
Syntagmen
formelhaft: als wir / ir vernommen haben, als man liest / hört, als geschrieben stet, als ich sprach / gesprochen / gesagt habe; als ich meine, als mich läst bedünken, als wir empfinden.
Belegblock:
Große, Schwabensp.
80a, 34
(Hs. ˹nd.
/md.
, um 1410
˺): dat her mit deme gůde nicht tůt, al iz den kinden gůt sin moge.
Helm, H. v. Hesler. Apok.
1668
(nrddt.
, 14. Jh.
): Der luchter ist des liechtes stadel, | Alz ist daz liecht des libes adel.
Meisen, Wierstr. Hist. Nuys
139
(Köln
1476
): Tzu Nuysz sach man doe dye vroemen | Vp dye well ind muren komen, | As sy dayr dat werck vernoemen, | Yr tenten malch zo vesten.
Skála, Egerer Urgichtenb.
247, 7
(nwböhm.
, 1578
): Als nemlich [...] Hans Adam selbst einen Reutter [...] an der straß erschoßen.
Chron. Nürnb.
1, 439, 16
(nobd.
, 1419
): als wir vernomen haben, so sein ir teiding noch niht czü außtrag komen, und hang also an.
Lindqvist, K. v. Helmsd.
510
(halem.
, Hs. um 1435
): Hie vachet an das cappitel | Als gar ǎn alles mittel | Die hoch geboren kuͤng drÿ | [...] | Jhesu ir opfer brachtend.
Sappler, H. Kaufringer
6, 22
(schwäb.
, Hs. 1464
): ain aubentür beschehen ist | vor zeiten, als man davon list.
Chron. Augsb.
4, 331, 29
(schwäb.
, v. 1536
): ist ain groser dicker schnee gefallen, als den gantzen winter nie gefallen ist.
Spechtler, Mönch v. Salzb.
1, 133
(oobd.
, 3. Dr. 14. Jh.
): Ruff uns recht als der leo tůt.
Roth, E. v. Wildenberg
3, 33
(moobd.
, v. 1493
): wann der sig kumbt [...] warlich vom himel, als man findt in bewärten historien der alten tatt.
Helm, a. a. O.
848
; 1260
; 6384
; 12299
; 12916
; 14459
; 16844
; Dubizmay, kurß zu Teutze
2, 5
; Froning, Alsf. Passionssp.
2531
; Chron. Augsb.
8, 109, 14
; 9, 89, 20
; Bernoulli, Basler Chron.
5, 64, 9
; Tobler, Schilling. Bern. Chron.
1, 3, 20
; Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.
3, 24
; 8, 34
; Primisser, Suchenwirt
31, 61
; Munz, Füetrer. Persibein
505, 4
; Spiller, Füetrer. Bay. Chron.
15, 24
; Piirainen, Stadtr. Sillein
79b, 7
; Serranus
9v
.9.
zur Einleitung eines formal konjunktivischen Gliedsatzes, dessen Bezugsgeschehen als irreal hingestellt und in Vergleich zum Geschehen des Hauptsatzes gesetzt wird; ›als ob‹.Bedeutungsverwandte:
vgl. alsam
also
Belegblock:
Helm, H. v. Hesler. Apok.
2203
(nrddt.
, 14. Jh.
): als ich gesach den suzen, | Do vil ich zu sinen vuzen | Als ich irstorben were.
Schützeichel, Mrhein. Passionssp.
721
(mrhein.
, um 1335
): Ich můz bit ganzer warheide iehen, | wir vallen, als wir drunken sin.
Primisser, Suchenwirt
44, 41
(oobd.
, 2. H. 14. Jh.
): Die suͤnd dich pindet an ir lan, | Als du seist ein wilder per.
Spiller, Füetrer. Bay. Chron.
84, 26
(moobd.
, 1478
/81
): das der hofmaister dem künig Pippino petrogenlich sein tochter hab vermähelt und zuegelegt, fürgehalten, alses fraw Perchta sein solt.
Helm, a. a. O.
146
; Chron. Köln
1, 1421
; Froning, Alsf. Passionssp.
5279
; Kehrein, Kath. Gesangb.
2, 601, 6
; Päpke, Marienl. Wernher
3010
; Henisch
50
.10.
zur Einleitung eines kausalen Gliedsatzes; ›da, weil‹; schwach belegt, überdies nicht sicher im vorgetragenen Sinne interpretierbar.Bedeutungsverwandte:
dieweil
Belegblock:
Palm, Veter Buoch
5, 10
(schles.
, Hs. E. 14.
/A. 15. Jh.
): Da was ein bruder, der zvrnete mit im, als ez der tufel schuf.
Chron. Augsb.
7, 86, 17
(schwäb.
, zu 1547
/65
): Als auch sonst bei diser stat etlich ansehenlich und statlich leut vorhanden, die doch bisher under der gemain begriffen, so wer Ir. mt. entschlossen.
Henisch
50
.11.
zur Einleitung eines temporalen Gliedsatzes, dessen Bezugsgeschehen wie folgt gedacht wird: es erstreckt sich in der Zeit (ist also nicht punktuell) und liegt vor dem seinerseits der Vergangenheit zugeordneten Geschehen, das der übergeordnete Hauptsatz behandelt; Ausdruck der Vorvergangenheit; ›nachdem, als‹.Bedeutungsverwandte:
vgl. alsbald
Belegblock:
Sachs
15, 177, 1
(Nürnb.
1540
): Als Jeriho gewonnen ward, | Da versündt sich Israel hart.
Ebd.
17, 430, 2
(1562
): Als Athena, die griechisch statt, | König Cecrops erbawen hatt, | [...] | Da wurd unter der erd gefunnen, [...].
Kehrein, Kath. Gesangb.
1, 4, 2
(Bautzen
1567
): Als vns die Schlang verfuͤret hat, | Namstu vns wider auff zu gnadt.
12.
zur Einleitung eines temporalen Gliedsatzes, dessen Bezugsgeschehen in der Zeiterstreckung und auf gleicher Zeitstufe wie das seinerseits der Vergangenheit zugeordnete Geschehen gedacht wird, das der übergeordnete Hauptsatz behandelt; ›während, als‹.Bedeutungsverwandte:
vgl. alleweil
alsbald
Belegblock:
Schützeichel, Mrhein. Passionssp.
603
(mrhein.
, um 1335
): daz er segente brot vnd auch den win, | als es von gotlicher art | in sinen lip vnd sin blut virwandelt wart.
Sachs
15, 516, 3
(Nürnb.
1562
): Als keyser Valens hat regiert, | [...] | Durch sein [...] amptleut | Wurden vil christen außgerewt.
Ebd.
17, 343, 2
; Spiller, Füetrer. Bay. Chron.
52, 2
.13.
zur Einleitung eines temporalen Gliedsatzes, dessen in der Zeiterstreckung gedachtes Bezugsgeschehen als auf der gleichen, und zwar (im Unterschied zu 8) gegenwärtigen oder zukünftigen Zeitebene liegend hingestellt wird wie das Bezugsgeschehen des übergeordneten Hauptsatzes; ›sobald, wenn‹; offen zu 14.Bedeutungsverwandte:
vgl. alsbald
Belegblock:
Leman, Kulm. Recht
2, 5, 63
(Thorn
1584
): Alse abir der man von syner not kumpt. so sal her vor den richter komen.
Chron. Köln
1, 312
(rib.
, Hs. A. 15. Jh.
): Vnsen vleische is raste alhie gegeuen | ind sal hie zo Coelne entfain syn leuen, | als Got zo vrdele komen sal.
Frantzen u. a., Kölner Schwankb.
2, 97
(Köln
um 1490
): As dich dan der hunger besteyt, | Und dyn buych widder dye rybbe sleyt, | [...] | Weystu, wattu salt bestaen.
Meisen, Wierstr. Hist. Nuys
697
.14.
zur Einleitung eines konditionalen Gliedsatzes; ›wenn, falls, insofern‹.Bedeutungsverwandte:
vgl. alsbald
alsferre
also
Belegblock:
Leman, Kulm. Recht
2, 5, 28
(Thorn
1584
): alse das hus gar geuellit wirt.
Chron. Köln
2, 455, 22
(Köln
1499
): al is he ein heide gewest, so mach men doch sich sinenthalven beroumen, niet in dem als ein heide, mer in dem als he begavet is gewest van vil seden ind dogeden.
Chron. Augsb.
7, 304, 8
(schwäb.
, zu 1552
): Als aber er, Österreicher, mit etwas lenge anzeucht, [...] solches ist seinem [...] begeren in nichten dienstlich.
15.
zur Einleitung eines lokalen Gliedsatzes; ›wo‹.Belegblock:
Tobler, Schilling. Bern. Chron.
1, 34, 13
(whalem.
, 1484
): die von Bern machten ir leger under der stat Walzhůt hinab, als man gen Loufenberg gat.
Spiller, Füetrer. Bay. Chron.
168, 15
(moobd.
, 1478
/81
): ain veld vor Augspurg der endt, als ietz Fridberg ligt.