ackerland,
das
;-es/-.
1.
›landwirtschaftlich genutztes Pflugland, Ackerland‹; auch ›einzelnes Feldstück‹; beide Varianten sind im Gegensatz zu
acker
1; 2 nicht sinnvoll trennbar; Verwendung oft im Orientierungsfeld mit garten
(der
), weideland
, wiese
usw; vgl. acker
1; 2, land
4.Bedeutungsverwandte:
bauland
feld
land
Syntagmen:
a. in gutem bau halten
; jm. a. verkaufen
; für das a. bitten
; land zu a. machen
; zwei stük a.
; zwölf morgen a.
Belegblock:
Hilliger, Urb. St. Pantaleon
536, 22
(rib.
, 1657
): die weingarten, welche wegen des kriegs zu ackerlant gemacht seint.
Lamprecht, Dt. Wirtschaftsl.
3, 262, 36
(mosfrk.
, 1414
): das die egenanten Henne Heinze und Katherine den egen. hof acker lant und wiesen darzu gehorich in gudem buwe [...] halden sullen.
Kehrein, Kath. Gesangb.
2, 535, 6
(Nürnb.
1631
): Bitt fuͤr das Feld vnd Ackerland, | Behuͤt vns auch fuͤr Fewr vnd Brand.
Lamprecht, a. a. O.
3, 245, 17
; Merz, Urk. Wildegg
191, 7
; Grothausmann, Stadtb. Karpfen
138, 3
; Schöpper
76b
; Apherdianus
123
; Wrede, Aköln. Sprachsch.
1, 68
.2.
›diejenige Größe eines Ackergrundstückes, die in einem Tag pflügbar ist‹; vgl.
acker
5, land
4.Bedeutungsverwandte:
vgl. acker
Belegblock:
Brandl
449
.