abempfangen,
V., unr. abl.,
Wechsel von
h
und
ng.
1.
›jm. etw. (weg)nehmen‹;
zu
1
empfangen
 1.
Wortbildungen:
abempfahung.

Belegblock:

UB Zug
296, 4
(
halem.
,
1398
):
das wir inen ir zechenden ze Ottenbach wider recht abenphangen, ingenomen und hingefuͤrt hant.
Rwb
1, 37
.
2.
bergbausprachlich: ›den Freifall durch seinen Antrag bewirken‹.

Belegblock:

Rwb
1, 37
;
Veith, Bwb.
1, 4
.