trollenblume,
die
;
-Ø/-n
;
Bw wegen der kugeligen Blütenform wohl zu
drollen
›sich / etw. drehen‹ (
Marzell
4, 820
 f.).
Hahnenfußgewächs mit gelben, kugelig angeordneten Blütenblättern, ›Trollblume, Trollius europaeus‹;
zu
blume
 1.
Zur Sache:
Marzell
4, 820
 ff.

Belegblock:

Sudhoff, Paracelsus
9, 523, 33
(
1531
/
5
):
diser metall ist der viola, der ist der trollenblum, der ist der kirschen [...].
Ebd.
14, 624, 33
(
1589
):
wie ir sehet in der fasten die trellenblumen, schmergeln, schnêgallen under dem schnê herfürkomen.