tobung,
die
;
-/-en
.
›Toben, Wüten‹;
zu
toben
(V.) 1.
Bedeutungsverwandte:
lauerung
,
rauschung
,
rumpelung
,
ungestummung
,
unsinnigkeit
; vgl.
toben
(
das
) 1.

Belegblock:

Voc. Teut.-Lat.
i jv
(
Nürnb.
1482
):
Vngestummung. tobu͂g. rauschung rumpelung od’ lauerung.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.
28, 28
(
oobd.
,
1349
/
50
):
der gallen aigenkait ist unstætichait, tobung, behendichait, scherpfen der sinn, newvindichait, gedürstichait, hôhvart, gir, unkäusch, gedæhtnüss, snell antwürt.
Turmair
4, 507, 4
(
moobd.
,
1522
/
33
):
[Marius]
enthielt sich in der wagenburg, pis den Teutschen die erst gir vergieng oder [...] die unsinnikait und tobung.
Dwb
11, 1, 1, 532
.