steler,
der
;–/-Ø
.›Dieb‹;
zu
stelen
1.Bedeutungsverwandte:
dieb
beutelschneider
pfochschneider
greifer
lediger
räuber
Belegblock:
Jungbluth, J. v. Saaz. Ackermann
13, 6
(Hs. ˹omd.
, 1465
˺): dannoch weiß ich wol, das ir [...] meiner freuden dieb, meiner guten lebtage steler [...] seit.
Franck, Decl.
332, 9
(Nürnb.
1531
): Derhalb ist in summa der wirt der sollich ding gleich nit treibt / sonder gestat / zuͦsihet [...] / geleich als der gast / eben das vihe wie der stal / der haͤler als der steler.
Gilman, Agricola. Sprichw.
2, 246, 2
([Augsb.
] 1548
): Haͤler und staͤler seind gleich.
Niewöhner, Teichner
187, 36
(moobd.
, 1360
/70
): stat macht den stellaͤr.
Ebd.
541, 3
(nobd.
, E. 14. Jh.
): Einer pat, ich tet im schein, | welher pezzer moͤht gesein, | spiler oder steler.
Kummer, Erlauer Sp.
4, 100
(m/soobd.
, 1400
/40
): unz das vıͤr oder fuͤnf werden derstochen, | rauber und spiler, | prenner und wuͤrfltrager, | heler und steler | pader und laßer.
Niewöhner, a. a. O.
429, 38
; Voc. Teut.-Lat.
ee viijv
.