steim,
der
;Fortsetzung von
beide Bildungen stehen offensichtlich im Ablautverhältnis.mhd.
steim
›Gewühl‹
und stîm
, dies ohne Bedeutungsangabe (Lexer
; 2, 1161
; 1198
Dwb
); 10, 2, 2, 1965
›Gewirre (des Erzählstoffes); Getümmel (des Streites)‹.
Wortbildungen:
steimen
Belegblock:
Strehlke, Nic. Jerosch. Chron.
293
(preuß.
, um 1330
/40
): Sus ist ûch offinbâre | wurdin der materien stîm.
Ebd.
12837
: Nu̇ wart nȧch des strïtis steim | bru̇dir Lu̇dewîc von Baldisheim | meistir ubir Pru̇zinlant.
Helm, Maccabäer
10014
(omd.
/nrddt.
, Hs. A. 15. Jh.
): so wellen wir in unser zit | daz niht si stimen noch kein strit.