stege,
die
;auch
-Ø/-en
.›Treppe, Stiege‹.
Wobd.
Bedeutungsverwandte:
vgl. grad
stapfe
1
stiege
Syntagmen:
die s. abbrechen; die s. laufen, hinein springen, hinab fallen, hinauf schleichen / steigen, jn. die s. nieder werfen; das fas unter der s. liegen, ein leben unter der s. füren; die s. des hauses, vor dem ofen
.Wortbildungen:
stegentrit
stegentür
Belegblock:
Strauch, Schürebrand
39, 12
(els.
, E. 14. Jh.
): sübenzehen jor in sins vatter hus under einer stegen.
Welti, Stadtr. Bern
194, 5
(halem.
, 1406
): von der stegen wegen, daz man all stegen vor den offenen in holtzinen huͥsern, [...], fuͥrderlich abbrechen sol.
Bächtold, N. Manuel. Zugabe H.R. Manuel
329, 692
(Zürich
1548
): So er üch oft werf d’stegen nider, | Und an d’wend felle hin und wider.
Maaler
369r
(Zürich
1561
): Die Seigel an der leiter oder staͤgen.
Barack, Zim. Chron.
3, 558, 18
(schwäb.
, M. 16. Jh.
): Es sprang manicher nachts die stegen hinein, zu zeiten war es mit klingenwechslen ussgericht.
Ebd.
4, 33, 34
: schlich der guett herr zum thor hinein und geschwindt die stegen hinauf.
Ebd.
4, 65, 17
; Schwäb. Wb.
5, 1689
; Schweiz. Id.
10, 1496
; 13, 1403
; 14, 1529
.