statmauer,
die
;-Ø/-n
.›Stadtmauer‹;
zu
stat
(die
) 3, mauer
(die
) 1.Zur Sache:
Lex. d. Mal.
.8, 23
Bedeutungsverwandte:
ringmauer
Syntagmen:
die s. abschiessen / abstechen / mauern / niederwerfen, in das altwasser werfen
; die s. von marmelstein sein, ungewinlich geschäzt werden
; ein turn in der s. liegen, leitern an die s. anleinen,
˹einen bau an die s. setzen, mist an die s. schütten
˺ (als Verbote), die abzucht durch die s. gehen
; auswendig der s.
; das tor an der s
.Belegblock:
Wunderlich, Fierrabr.
121, 33
(Simmern
1533
): die Stat mauren waren von Marmelsteyn / vnd so starck / das sie vngewinlich geschetzt wurden.
Wendehorst, UB Marienkap. Würzb.
141, 19
(nobd.
, 1469
): in den pfarren zu Bleichach uswendig der statmawr Wurtzpurg gelegen.
Grossmann, Unrest. Öst. Chron.
27, 26
(oobd.
, 3. Dr. 15. Jh.
): Da pestigen des kaysers soldner [...], ainen turrn zu Furstenfeld, in der stattmawr gelegen.
Joachim, Marienb. Tresslerb.
338, 33
; Schmidt, St. Kastorst.
2, 472, 44
; Baumann, Bauernkr. Rotenb.
424, 13
; Golius
54
; Hulsius
M jv
.‒
Vgl. ferner s. v. abscheulich
2, abschiessen
4, 2
abzucht
, altwasser
2, anleinen
1, bau
8, bauen
6.