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pumpe,
pompe,
die
,
–/-n
;
zu
mnd.
pompe, pumpe
, Bezeichnung des seemännischen Bereichs lautnachahmenden Ursprungs (
Pfeifer, Etym. Wb. d. Dt.
1993, 1059
;
Kluge, Seemannsspr.
631
).
›Pumpe, Gerät zum Fördern von Flüssigkeiten‹.
Seit dem 16. Jh.

Belegblock:

Hilliger, Urb. St. Pantaleon
547, 1
(
rib.
,
1661
):
2, 3 et 4 Iun. ist die pomp an dem siechenhaus gemacht mit kupfer und bley, welche vor etliche jahren von holz unbestandig ware dahin gesatzt.
Wutke, Schles. Bergb., Cod. Sil.
21, 206, 22
(
schles.
,
1653
):
hat wasser auf 25 lachter, so mit einer pumpen kann herausgebracht werden.
Harsdoerffer. Trichter
2, 125
(
Nürnb.
1648
):
Bomp od’ Bump zum Wasserschoͤpffen.
Mylius
B 3v
;
Dict. Germ.-Gall.-Lat.
364
;
Veith, Bwb.
368
.