plumpen,
(vereinzelt mit partiell hd. Lautstand:)
plumpfen,
V.
›mit dumpfem Geräusch niederfallen‹;
zu
plump
.Belegblock:
Meijboom, Pilgerf. träum. Mönch
9397
(rib.
, 1444
): Ich dede yn schentlichen neder vallen | Ind in de helle plumpen mit allen.
Pyritz, Minneburg
4670
(nobd.
, Hs. um 1400
): Syt daz ich bin geblumphet | In tieffen jamers meres grunt.
Fastnachtsp.
117, 1
(nobd.
, v. 1486
): Do gund ich in das wasser plumpfen.
Bolte, Pauli. Schimpf u. Ernst
1, 114, 28
(Straßb.
1522
): Da der Vatter hort, das seins Suns Leib also blumpt in das Wasser.
Schmid, R. Cysat
6, 68
; Schmidt, Hist. Wb. Elsaß
47
; Dief./Wü.
804
; Bad. Wb.
1, 271
; Schweiz. Id.
5, 102
.