pfarlehen,
das
;
Grundwort zu
mhd.
lêhen
›geliehenes Gut, Lehn‹
(
Lexer
1, 1860
).
›kirchliches Lehen‹;
zu
1
pfar(re)
 1,
lehen
 2.

Belegblock:

Müller, Alte Landsch. St. Gallen
229, 24
(
halem.
,
1525
):
die von Helfentschwil söllen in ungesumpt und ungeirt an söllichem pfarrlehen, sonder das gotzhus bi siner gerechtigkeit bliben und mit der pfarr handlen lassen wie mit andern pfrůnden dem gotzhus ingelibt.
Rwb
8, 880
f.