pelzbaum,
der
;–/
auch -Ø
;2
pelzen
.1.
›veredelter, gepfropfter Baum‹.Belegblock:
Winter, Nöst. Weist.
1, 229, 22
(moobd.
, A. 16. Jh.
): Wer ain belzbaum ausgrebt bei dem tag, der ist funf phunt phening verfaln.
Ebd.
3, 748, 30
(16. Jh.
): was ander geschlecht und pelzpaum sint [...], von den sollen die frucht nachvolgen dem grunt darauf der paumb steet.
Öst. Wb.
2, 625
.2.
›Pfropfreis‹.Belegblock:
Ermisch u. a., Haush. Vorw.
108, 40
(osächs.
, 1570
/7
): und setze ihn vors belzbeumlein zwuschen holz und rinden.