parole,
die
;
zu
mhd.
parol
›Wort, Rede‹
(
Lexer
2, 208
), dies aus
afrz.
parole
(
Schulz/Basler
2, 359
);
im 17. Jh. Neuentlehnung aus dem Frz.
›Wort, Versprechen, Ehrenwort; leeres Wort, Geschwätz; Kennwort‹.
Bedeutungsverwandte:
fabel
,
tandmäre
.
Syntagmen:
eine / die p. halten / ausgeben / von sich geben
;
etw. bei seiner p. versprechen, etw. mit p. zusagen, sich mit p. salben lassen
;
cavallierische / götliche p
.

Belegblock:

Schwäb. Wb.
1, 651
;
Schweiz. Id.
4, 1445/6
;
Jones, French Borrowings
486
.