nachzechen,
V.
›nach einem Trinkgelage weiter zechen‹;
zu
nach
1.Bedeutungsverwandte:
afterürte
Wortbildungen
nachzeche
nachschänke
Belegblock:
Lichtenstein, Lindener. Rastb.
151
(o. O. 1558
): der letzt unter den trunckenpöltzen in der nachzech.
Schmidt, Frankf. Zunfturk.
1, 17, 6
(hess.
, 1596
): als dann die urten gemacht und ufgehoben und weiter keine nachzech gehalten werden.
Ebd.
2, 62, 23
: sondern auch bey solchem nachzechen allerhandt gezenck und unwillen, auch wol schlägerey erregt worden, so wollen wir solche nachschencken hiemit ernstlich abgeschafft [...] haben.
Ebd.
93, 32
; Rwb
9, 1316/7
.