nachfolgung,
die
;
-Ø/–
.
1.
s.
nachfolgen
 1.
2.
s.
nachfolgen
 2.
3.
s.
nachfolgen
 3.
4.
s.
nachfolgen
 4.
5.
s.
nachfolgen
 5.
6.
s.
nachfolgen
 7.
7.
s.
nachfolgen
 8.
8.
s.
nachfolgen
 11.
9.
›Nachfolge Christi (meist) oder (seltener) herausgehobener christlicher Personen oder (im Gegensatz dazu) des
teufels
sowie der
verdamten
‹;
zu
nachfolgen
 3.
Texte der Sinnwelt ,Religion / Didaxe‘.
Bedeutungsverwandte
(bzw. Orientierungsfeld):
hertigkeit
 3,
gehorsamigkeit
,
mitleiden
(
das
) 1.
Syntagmen:
die n. Christi
(vielfach),
der märtyrer, der erwälten / gerechten / seligen, des teufels, der bösen / verdamten, des bildes Christi
;
das bild der n
.

Belegblock:

Rosenthal. Bedencken
19, 6
(
Köln
1653
):
Das Christliche Volck pflegt die Gedaͤchtnuͤß (oder Graͤber) der Martyrer [...] zu verehren / theils damit es zu jhrer Nachfolgung auff gemuntert theils auch damit es ihren Verdiensten zugesellet werde vnd durch ihre Gebett huͤlff emphahe
(hier Bezug auf den Lohn- und Vermittlungsgedanken).
Wagner, Erk. Ps.-J. v. Kastl
6, 22
(
nürnb.
,
1. H. 15. Jh.
):
in der nochvolgung der verdampten in der helle, [...], hat er sich willicklich, [...], manigfeltiglich eingeben.
Ebd.
17, 8
:
wie alles sein leben [...] mer ist ein nochvolgung der posen, der verdampten und der tewffeln dann der erwelten.
Ruh, Bonaventura
339, 1
(
oschwäb.
,
2. V. 15. Jh.
):
fleiß dich ze haben ainen wandel nach dem bild der năch folgung Christi.
Bechstein, M. v. Beheim. Evang. Mk.
10, 30
;
Warnock, Pred. Paulis
2, 291
;
Bihlmeyer, Seuse
475, 1
.
10.
›Nachkomme‹;
zu
nach
 1.
Bedeutungsverwandte:
nachkomme
 1; vgl.
nachfare
.

Belegblock:

Kurrelmeyer, Dt. Bibel
3, 325, 6
(
Straßb.
1466
):
Es wirt im ein ewig ee vnd seim samen, durch die nachuolgungen
[
Luther
1545, 2. Mose 30, 21:
nachkommen
].