nachäcker,
das
;
zu
ackeram
.
›Eicheln- und Bucheckernbefall in Wäldern‹; als Metonymien: ›ab Ende November (nach dem
voräcker
) anzusetzende letzte Phase der Eichel-, Bucheckernmast (für Schweine)‹;
›dafür an den Berechtigten zu zahlende Gebühr‹, vgl.
ackeram
 1; 2.

Belegblock:

Krebs, Prot. Spey. Domkap.
1, 2628, 7
(
rhfrk.
,
1509
):
dem solichs gedecht, das in einer nacheckern uf ein schwin were geschlagen worden 1½ d., do weren sie die 7 dorfen durch gnad und nachlaß by einem d. blyben und also hat s. g. in der nacheckern zuthon und zuwalten noch seiner gnaden gefallen.
Ebd.
1, 2634, 3
:
ob man den weg mocht finden, das etwan zuzeyten die nachecker inen nachgelassen wurd uß gnaden.
Ebd.
2670, 1
;
Rwb
9, 1147
;
Schwäb. Wb.
4, 1872
.