munk,
Adj.;
wohl zur Sippe von munken
.›verschlissen, zerfleddert‹ (von Schuhen); ›ungestaltig, unförmig‹ (von Lebewesen zwischen Mensch und Tier, z. B. von einem Satyr gesagt).
Bedeutungsverwandte:
vgl. 1
alt
grindig
lützel
Belegblock:
V. Anshelm. Berner Chron.
2, 390, 3
(halem.
, n. 1529
): in bloss hosen und wammes gon, das ein grosse schand was gsin, mung, wit ussgschnitten schuͦch.
Österley, Steinhöwels Äsop
286, 26
(Ulm
1474
/82
): ain Satirus, daz ist ain waldner, und synt Satiri klaine munke menlin, die wonend in Libia [...], und hand hörnlin an der stirnen, und gaißfüß.
Schmidt, Hist. Wb. Elsaß
248
.