merkmal,
das
.
›Wirk- und Erkennungszeichen‹;
vgl.
2
mal
 2.
Bedeutungsverwandte:
anzeigung
 3,
warzeichen
,
zeichen
; vgl.
krei
(
die
) 1,
merk
,
merkzeichen
.

Belegblock:

Luther, WA
31, 1, 257, 19
(
1530
):
So doch die Tauffe auch nicht ein solch bleibend zeichen odder merckmal sein kan, damit man jemand möcht erkennen
[Kontext: Auseinandersetzung mit den Wiedertäufern].
Ebd.
38, 229, 7
(
1533
):
die Tauffe [...] ist [...] eine Winkel weyhe worden zu ordinirn Winckel Pfaffen [...] und nu endlich ein rechter unterscheid und merckmal zwisschen den rechten Christen und des Teuffels Pfaffen.
Ebd.
46, 580, 17
(
1537
/
8
):
dies ist das rechte Warzeichen und Merckmal, daran man sol falsche Lerer erkennen.
Ebd.
46, 596, 28
;
50, 384, 3
.