müesal,
das
.›feindlicher Angriff; Erschöpfung (infolge kriegerischer Auseinandersetzung); körperliche Beschwernis, Schwäche‹;
vgl.
müen
3; 6.Bedeutungsverwandte:
arbeit
gewalt
der
) 9, has
Gegensätze:
friede
Belegblock:
Strehlke, Nic. Jerosch. Chron.
13987
(preuß.
, um 1330
/40
): dâvon [gewalt] in [brûdere] ouch grôz mûhesal | nâcheinandir wol drî mâl | geschach.
Ebd.
16979
: dâ di viende lâgin | und hertis slâfis pflâgin | nâch der arbeit mûhesal.
Karsten, Md. Paraphr. Hiob
3396
(omd.
, 1338
): So quellet uf in im [mensch] by nam | Musal und eyn sulcher dram | So daz [...].
Reissenberger, Väterb.
12203
(md.
, Hs. 14. Jh.
): Nu ist der vride aber gut, | Sit ich daz muesal uz gewarf.