mönch,
der
;
-e(s)/-e
.
1.
›männlicher Angehöriger eines meist christlichen (vereinzelt auch außerchristlichen) religiösen Ordens, Glied einer Klostergemeinschaft‹; die
mönche
unterliegen in den Quellen relativ selten neutralen oder positiven Zuschreibungen (z. B. als Personen, die einem religiösen Leben nachgehen oder die Teil einer Wirtschaftsgemeinschaft sind); häufiger sind negative, bis zu Diskriminierung und vereinzelt Dehumanisierung gehende Bewertungen; in deren Zentrum stehen folgende Unterstellungen / Topoi: wirtschaftliche Vorteilsuche, Geldgier, Trägheit, religiöse Indifferentheit, Verführbarkeit (teils unter Aspekten der Rechtgläubigkeit, teils hinsichtlich sexuellen Verhaltens) und entsprechende Praktiken und Verhaltensweisen (in Texten der Reformationszeit oft in Häufungen / Aggregation mit
babst
1,
bischof
2,
jude
1; 2,
türke, heide
(
der
),
ketzer, sophist, unchrist
).
Phraseme:
einen mönch tanzend machen
›Unmögliches fertig bringen‹.
Bedeutungsverwandte
(bzw. Orientierungsfeld):
bartbruder
,
bärting
(
der
),
bärtling
,
beghard
,
1
betler
,
bruder
 2,
einsiedel
 1,
scherling
,
waldbruder
,
pfaffe
 1,
pfarrer
,
priester
 2 bis hin zu
ansprecher
 2,
geseger
,
warsager
,
weissager
.
Syntagmen:
die mönche ässen, beim wucher handhaben, am gezeug verlegen
›als Zeuge ablehnen‹,
einige mönche zu tode schlagen, einen m. auf die leiter setzen
›strecken, foltern‹,
zu einem weib eingehen lassen, in die helle werfen, der teufel den m. betriegen / verfüren / verleiten, (das) verzweifeln
(Subj.)
einen m. machen
;
der m. fasten / wachen, seinem leib wehe tun, auslaufen, nicht arbeiten wollen, von got predigen, abgötterisch, nicht ehelich, in einem kloster sein, den abt, das reich des teufels regieren, nach dem ampte harren, die mönche einsiedel / waldbrüder gewesen sein, predigen / zechen, weiber nemen, dem abte gehorsam tun, die ehe
›das Gesetz‹
streng halten, sich der welt entziehen, irer freiheiten trösten, zum bapsttum begeben, zu gewalthabern untauglich sein, vor gericht nicht fordern dürfen, in kriegen
›im Streit‹
leben, eine pfründe nemen, zu dem weiben staffen, ire kutten an die warheit werfen, jungherren orden annemen, keinen zol geben, von nymphen geboren werden, iren ursprung in einem affenspiel haben
;
j. ein m. sein / werden
;
dem m. nicht trauen, güter verschaffen, der teufel den mönchen gleisnerei geben
;
das land der mönche vol werden
;
mer auf die türken dan auf die mönche halten, mit den mönchen seinen nuz schaffen, wieder die mönche fechten / kriegen
;
der abtrinnige / ausgelaufene
(mehrfach) /
eitele / fromme / heilige / heimische / hochfärtige / meineidige / rechte / schwarze
›Benediktiner‹
/ unnütze m
.;
der betrug des mönches, der orden, das affenspiel / gesez / leben, die lügen der mönche
.
Wortbildungen:
mönchdoctor
›mönchischer Gelehrter (abschätzig)‹,
mönchenamptman
›Verwalter eines Klosters‹,
mönchgenosse
,
mönchgugel
(dazu bdv.:
mönchskappe
 1),
mönchheit
›Stand und Lebensform der Mönche‹ (dazu bdv.:
mönchenstand
),
mönchhof
(dazu Wortbildung:
mönchhofman
),
mönchkalb
,
mönchkeller
(zum Gw s.
2
keller
 1; 2),
mönchkelnerin
(wohl wie
mönchsmagd
),
mönchkloster
,
mönchlach
›die Mönche‹ (kollektiv),
mönchsbeutel
›Geldbeutel der Mönche‹,
mönchshure
,
mönchskutte
,
mönchsmagd
›Liebesdienerin in einem Mönchskloster‹,
mönchssak
(dazu bdv.:
speissak
),
mönchstraum
wohl ›Traum erotischen Gepräges‹,
mönchwagen
›für Fronfuhren‹,
mönchwerk
(abschätzig).

Belegblock:

Luther, WA
8, 273, 5
(
1521
):
Es ist keyn zweyffel, das alle priester und munich [...] abgotterisch sind.
Ebd.
11, 380, 26
(
1523
):
Also hatt er auch hie ym Munchkalb uber die prophetische deuttung an zeygt, was die Munche fur leutt sind.
Ebd.
22, 306, 32
(
1544
):
Wie man auch oͤffentlich den Leuten furgemalet [...] ein gros Schiff im wilden weiten Meer, darinne nichts denn eitel heilige Moͤnche waren neben den uberheiligen Bepsten, Cardinelen.
Ebd.
32, 319, 35
(
1532
):
Daher auch viel leut [...] zulezt gar daran verzweivelt und von den leuten jnn die wusten gelauffen und moͤnche daraus worden sind. Also das dis sprichwort jhe und jhe war gewesen ist ,Verzweiveln macht einen moͤnch‘.
Große, Schwabensp.
61a, 34
(Hs. ˹
nd.
/
md.
,
um 1410
˺):
der jungelinc der moz monich sin oder ein abruͦmen
(s. v.
abraume
)
von ewen zuͦ ewen.
Redlich, Jül.-Berg. Kirchenp.
2, 1, 616, 22
(
rib.
1550
):
willicher [canonich] dieselbige [capell] dem munchen amptman zu Zulp overlassen.
Reissenberger, Väterb.
19390
(
md.
, Hs.
14. Jh.
):
Ich bin ein sunder so groz | Daz ich niht bin munich genoz | Unde bin niht wirdec munches cleit.
Voc. inc. teut. q
vijr
(
Speyer
um 1483
/
4
):
Munchgugel od’ munchkappe͂ Cuculla.
Kollnig, Weist. Schriesh.
132, 8
(
rhfrk.
,
1525
):
Zum funften hat unßer gnediger herr und die gemeind diese freiheit auch uff dem Munchhoff im hewmonat, es seie hew oder ohmat uff unsers gnedigen herrn wiesen, so solches inzufuren zeitig ist, so muß der munchhoffmann mit dem wagen furbereit sein.
Ebd.
136, 7
:
so soll der hoffmann uff dem Munchhoff alle schwere frondienst tun den herrn und der gemeind. Und wo man hew in fron von den Herren Wiesen in daß schloß soll furen, so soll der munchwagen von ersten anfaren, also lang biß daß hew ganz gefurt wurd.
Ebd.
257, 19
(
1610
):
Mit dem faasel hat der pfarr nichts zu tun, sondern der münchkeller muß ihn halten.
Alberus
s iijv
(
Frankf.
1540
):
speissack / muͤnchssack / den man mit über feld nimpt.
Lichtenstein, Lindener. Katzip.
344
(o. O.
1558
):
in Sachssen het es ain münchkloster, darinn barfotten wohnen, die auff höltzinen schuͦhen [...] herein gehen.
Lemmer, Amman/Sachs. Ständeb.
5, 1
(
Frankf./M.
1568
):
Wir muͤnich vor vralten jarn | Einsidel vnd Waldbruͤder warn.
Hübner, Buch Daniel
1801
(
omd.
, Hs.
14.
/
A. 15. Jh.
):
Pfaffen, munche, voyte ho, | Burger, betler glich also, | Vogle, tiere, swie sie sint, | Ezit des bumannis kint.
Leman, Kulm. Recht
1, 4, 68
(
Thorn
1584
):
Begipt sich abir eyn man der tzu synen ioren komen ist. [...] syne leen syn ledig. wenne her den herschilt vfgegeben hat. des mag dysir allis getzug haben an den monychen do her myt begeben was.
v. d. Lee, M. v. Weida. Spigell
15, 6
(
omd.
,
1487
):
Monche vnd Núnnen entzcihen sich der werlt, sunde zcu vormeÿden.
v. Tscharner, Md. Marco Polo
15, 18
(
osächs.
,
2. H. 14. Jh.
):
Dy monche di haldin ir e gar strenge, unde ir lebin ist kusch und erlich.
Thiele, Chron. Stolle
451, 15
(
thür.
,
3. Dr. 15. Jh.
):
Dy geistlichkeit, monche unnd wertliche pfaffen haben ditcz ganze uss gene jar so sere ge prediget, uff das one endilge regement in erffort, also das sich der rath zu erffort des ane nam, unnd vor clagete do dy monche.
Kisch, Leipz. Schöffenspr.
242, 1
(
osächs.
,
1523
/
4
):
Ein monch mag nichts fordern fur gericht.
Palm, Veter Buoch
2, 12
(
schles.
, Hs.
E. 14.
/
A. 15. Jh.
):
Wil ein munch in siner celle icht haben [...], so mvz er dicke von sinre celle gan, als wirt er verleitet vnd betrogen von dem tufele.
Pyritz, Minneburg
1887
(
nobd.
, Hs.
um 1400
):
Ich han getan gehorsam ir, | Reht als ein munch eim apte tut.
Gille u. a., M. Beheim
444, 63
(
nobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
fraw gleichsnerei so haisset sie
[
tochter
Luzifers],
| dy hat der teufel ach pesunnen. | pegharten, münchen, nunnen | und den pegeinen gab er die, | allen gaistlichen, relligosen.
Anderson u. a., Flugschrr.
8, 6, 25
([
Nürnb.
]
1524
):
Yetzt handthabt man auch priester vnd Münch / [...] beym wuͦcher.
Sachs
17, 77, 8
(
Nürnb.
1563
):
Die alt kuplerin hat die feuffel, | Die redt mir so süß zu den sachen, | Sie möcht ein münchen tantzent machen.
Ebd.
20, 22, 28
(
1557
):
Der teuffel komt, bringt ein münchsbeutel und spricht: Seh, liebe alte, leer bald auß | Das geldt, darmit thu halten hauß!
Ebd.
21, 46, 15
(
1524
):
Hofft ir durch ewre münchwerk selig zu werden?
Ebd.
316, 19
(
1545
):
In dem ich durch ein dunckel tal | [...] | Herlauffen sach ein grosen hawffen | Münich-kelnerin sampt den pfaffen | [...] | Jagten sie gen der hel abarz.
Franck, Klagbr.
228, 14
(˹wohl
Nürnb.
˺
1529
):
weil sy [weib] .xx. pfennig weiß zu verdienen / wenn sy einn moͤnch oder pfaffen ein stund zu ir ein last geen.
Vetter, Pred. Taulers
352, 16
(
els.
,
1359
):
git dir Got ein kúnigrich, so git er dir och wol ein múnchhof.
Spanier, Murner. Narrenb.
97, 126
(
Straßb.
1512
):
Wer aber haßt die müncheit all, | Der hoͤrt mich nit in disem fall.
Kurz, Murner. Luth. Narr
4272
(
Straßb.
1522
):
Du oͤde münchshuͦr oder sack, | Wol uß, daß dich der dunder schlack.
Gilman, Agricola. Sprichw.
1, 28, 13
(
Hagenau
1534
):
Es sagen Etliche / das die Münche aus solchem affenspiel des Teuffels yhren ursprung haben / [...] / der Teuffel [...] nimpt auch einen erden klump / richtet yhn zu / unnd stellet es an einen zaun / und spricht / Pfuat / Da geriedt es ubel / und ward ein Münch darauß.
Ebd.
277, 5
:
Eyn münch ist nirgen besser denn im kloster.
Roloff, Brant. Tsp.
333
(
Straßb.
1554
):
Ir kutzhuͦt werffen an mich [warheit] die Pfaffe | Die Begeinen ir sturtz / die Münch ir kutten.
Sudhoff, Paracelsus
14, 138, 23
(
1429
/
32
):
also werden auch von den nymphen münch geboren, das ist ein mißgewechs, zu gleicher weis geformet als ein münch.
Schade, Sat. u. Pasqu.
2, 132, 11
(
1520
):
laider ich hör iez seltsam ding von dem antkristischen vich, pfaffen und münchen.
Ebd.
3, 212, 8
(o. O. o. J.):
die zwölfpoten, die geschriben haben durch einsprechung des hailigen gaists, haben nit vil vergeßen [...], das die münchdoctores erst herfür bringen wöllen.
Ebd.
3, 272, 26
(
Straßb.
um 1545
):
daß die bauren dapfer zuͦm opfer gangen und der pfarrherr alte münchstraum und beginen gesicht predige.
Welti, Stadtr. Bern
44, 21
(
halem.
,
A. 14. Jh.
):
In dirre stat ensol enhein muͥnch, noch phaffe, noch ritter zoln geben.
V. Anshelm. Berner Chron.
5, 13, 5
(
halem.
,
n. 1529
):
wie der babstesel [...] das babsttuͦm abmalet, also malet eigenlich dis muͤnchskalb die apostel und schuͦler des babsts.
Koller, Ref. Siegmunds
197, 36
(Hs. ˹
Augsb.
,
um 1440
˺):
was ist ain höchfertiger oder reicher münch oder ain gewaltiger münch? ich sag dir, das er nichts wert ist.
Chron. Augsb.
4, 144,
Anm. 1 (
schwäb.
, zu
1518
):
da hat der kaiser zuͦ den jungen minchen gesprochen, [...]: ,meine minchlach, was thond ir?‘ da haben sie zuͦ dem kaiser gesagt: ,gnedigister herr, wir thirren es nit thon, bis wir priester werden.‘ also ist aus der andacht ain groser gelechter von dem kaiser worden, und hat inen ain guldin in das beckin gelegt. darab sind die minchlach auch erfreidt worden.
Barack, Zim. Chron.
2, 241, 22
(
schwäb.
,
M. 16. Jh.
):
Wie er [...] vor seim absterben sich in ain münchskuten anschliefen und darin begraben lassen.
Ebd.
537, 37
:
dieweil aber der apt zu selbiger zeit mit etlichen münchsmägten wol versehen, liess er [...].
Diehl, Dreytw. Essl. Chron.
157, 19
(
schwäb.
,
1555
):
Dise perschonen, [...] hettenn alle grauen lange rek an wie die münchskutten.
Gehring, Würt. Ländl. Rechtsqu.
3, 692, 19
(
schwäb.
,
1585
):
seündt vom rechten ungevarlich nachgemelte personen zu gewalthaber untaugenlich, namblich die minderjärigen, [...] item die weibspersohnen, [...] item die stummen und sünlosen, [...] item die münich und ander geistlich persohnen on irer obern bewilligung.
Henisch
8
(
Augsb.
1616
):
Es geschicht offt das der Moͤnich den Abt regieret vnd fuͤhret. [...] Wenn der Apt spilt / so moͤgen die Moͤnnich zechen.
Pfeiffer, K. v. Megenberg. B. d. Nat.
197, 22
(
oobd.
,
1349
/
50
):
mit den cappân tregt der pœs gaist die klainen spizvogel, sam die kôrherren, pfarrer, münich und ander gaistleich flaischleich läut, in das êwig leiden, die ir pfrüent nement ân fruhtpæreu werk.
Klein, Oswald
84, 6
(
oobd.
,
1415
?):
das laien, münch und pfaffen | zu unsern weiben staffen.
Baptist-Hlawatsch, U. v. Pottenst.
1421
(
moobd.
,
A. 15. Jh.
):
Daz sind schëmleich vnglauben, vnd ettleich glauben [...], chüm in des ersten ain mvnich so sey alles vnglukk da pey, chëm aber in ein mutertochter oder ain jud da wër gelukche pey.
Turmair
4, 874, 27
(
moobd.
,
1522
/
33
):
das allerlai glauben, so im ganzen römischen reich warn allenthalben, münich und pfaffen, wârsager, ansprecher, gesegner, weissagen zesam gefordert wurden.
Bauer, Zist.-Pred. Haller
65, 412
(
tir.
,
1466
):
pist du nicht tëgleichen wainen vnd seufften durch seiner lieb willen, so pist du nicht ain rechter münch.
Strehlke, Nic. Jerosch. Chron.
1622
;
Luther, WA
2, 204, 16
;
9, 151, 26
;
10, 2, 76, 2
;
11, 383, 25
;
14, 62, 11
;
21, 418, 19
;
32, 23, 28
;
33, 664, 12
;
45, 525, 36
;
52, 452, 29
;
Peil, Rollenhagen. Froschm.
581, 3262
;
Chron. Köln
2, 83, 21
;
Froning, Alsf. Passionssp.
165
;
Harms u. a., Alberus. Fabeln
29, 30
;
Österley, Kirchhof. Wendunmuth
2, 132, 27
;
Hübner, a. a. O.
2726
;
Kisch, a. a. O.
200, 3
;
Ermisch, Freib. Stadtr.
260, 14
;
Grosch u. a., Schöffenspr. Pössneck
226, 16
;
Bührer, Kl. Renner
181
;
Mon. Boica, NF.
2, 1, 292, 21
;
Loose, Tuchers Haushaltb.
126, 10
;
Sachs
3, 5, 33
;
21, 75, 30
;
Franck, a. a. O.
222, 3
;
v. Keller, Ayrer. Dramen
2885, 9
;
3022, 10
;
22
;
Schade, a. a. O.
1, 34
;
256
;
Lauchert, Merswin
22, 14
;
Adrian, Saelden Hort
4914
;
Rennefahrt, Staat/Kirche Bern
341, 1
;
Wyss, Luz. Ostersp.
10090
;
Lauater. Gespaͤnste
31v, 14
;
Morrall, Mandev. Reiseb.
18, 24
;
Baumann, Bauernkr. Oberschw.
182, 7
;
186, 6
;
Diehl, a. a. O.
6, 6
;
Chron. Augsb.
7, 45, 16
;
8, 105, 26
;
Bremer, Voc. opt.
36018
;
Brack
c 3v
;
Maaler
294v
;
Dict. Germ.-Gall.-Lat.
326, 36/38
;
Rwb
9, 842
.
Vgl. ferner s. v.
abt
,
antichristisch
,
3
auf
 6;
augustiner
,
ausjäuchen
.
2.
›verschnittenes Pferd, Wallach‹.
Bedeutungsverwandte:
2
kobel
,
meiden
(
der / die
) 1,
pferd
 1,
ros
,
wallach
.
Syntagmen:
einen m. kaufen / lassen
›hinterlassen‹
/ verschneiden
;
dem m. heilen
;
auf einem m. reiten
;
der starke m
.
Wortbildungen:
mönchshengst
,
mönchspferd
.

Belegblock:

Ziesemer, Marienb. Ämterb.
119, 18
(
preuß.
,
1418
):
9 kobiln, 6 monche, 5 rosse, 4 jerlinge.
Ders., Gr. Ämterb.
19, 11
(
preuß.
,
1422
):
5 cleyne ros, 30 monchhengiste, 6 folen.
Ebd.
22, 17
:
item sind 4 monchpferde gegeben in die amptwayne czu Konigesberg.
Ebd.
340, 35
(
1477
):
3 pferd monch und rossichen zu 6 und 8 m und 3 setel.
Kisch, Leipz. Schöffenspr.
600, 1
(
osächs.
,
1523
/
4
):
Von einem verstorben manne, der einen munch gelassen hat zu einem sone, der do fordert vaterteil.
Maaler
294v
(
Zürich
1561
):
Münch oder rossz dem geheilet ist oder verschnitten. Cantherius.
Ziesemer, Marienb. Konventsb.
260, 39
;
Gagliardi, Dok. Waldmann
2, 94, 13
;
Schib, H. Stockar
123, 2
;
Pfälz. Wb.
4, 1400
.