lobung,
die
;-Ø/–
.1.
s. loben
1.2.
›Lob-, Preisgesang, wie er Gott oder einem religös ausgezeichneten Gegenstand von Menschen und Engeln entgegengebracht wird‹; vgl.
loben
2.Bedeutungsverwandte:
vgl. lobgesang
loblied
Belegblock:
Ziesemer, Proph. Cranc Jes.
60, 18
(preuß.
, M. 14. Jh.
): heil wirt besitzen dine muyrn und lobunge
[
LobLuther
1545: ]
dine phorten. Luther, WA
9, 134, 20
(1518
): Wu sye Christum nicht finden in dem gebethe unnd seyns namens lobung.
Mayer, Folz. Meisterl.
100, 138
(nobd.
, v. 1496
): Auch ist Got nit verhindert worden zu helffen den juden von lobung wegen der engel.
Kurrelmeyer, Dt. Bibel
7, 460, 17
Var. (Straßb.
1466
): er [gesang] ist froͤlich vnserm got und das lob
[Var. 1475
lobung2
–1518: ]
ist schoͤn. Höver, Bonaventura. Itin. B,
589
(moobd.
, 1450
/60
): Welcher [...] Jhesum mit liebender andacht ansicht, [...] durch andacht, [...], zuͦ verwundrung, zuͦ erfroͤwung, zuͦ lobung, zu liebung, zu jubilierung.