lobbe,
die
;entsprechend
mnl.
lobbe
›strook, versiering‹
(Verwijs/Verdam
).4, 694
1.
›Halskrause‹.Bedeutungsverwandte:
vgl. goller
Belegblock:
Buch Weinsb.
2, 375, 28
(rib.
, 1578
): der krach darvon bedeckt das hemt ohn die lobben, under dem hals etwas offen.
Ebd.
3,
(rib.
, 1587
): und dem fursten selbst mach durch die lobben am hemt geschossen sin.
2.
eine Fischart.Belegblock:
Helbig, Qu. Wirtsch.
2, 71, 24
(md.
, 1464
): sie [merckeler] sollen auch scheyden vnde schatczen, wenne czalfisch bergerfisch langen vnde lobbin nicht recht gescheiden were.
Sachs
7, 463, 18
(Nürnb.
1559
): Achterley stockfisch ich erkler, | Rachfisch, flachfisch, püblein, rotscher, | Metel, loben und köngs-loben, | Auch gmein loben, das sindt die groben, | Und recht stockfisch helt man auch hoch.
Helbig, a. a. O.
2, 148, 28
; 156, 5
; 3, 66, 25
.