lermen,
V.
›Lärm, Krach verursachen; Unruhe stiften‹.
Bedeutungsverwandte:
schreien
Belegblock:
Peil, Rollenhagen. Froschm.
628, 3821
(Magdeb.
1608
): Darumb das lermet vberall | Das Frosch vnd Meußvolck ohn zahl | Fuͤnden sich auff dem Berg beysamen.
Jörg, Salat. Reformationschr.
743, 10
(halem.
, 1534
/5
): Uff solich abrechnen Zwinglis / [...] / stuͤnd er and sach [...] und allenthalben / schrey / wystt an / laͤrmett / und kriegett staͤtz / zog har für / und allegiert mit schrifftten.