leichtgläubig,
Adj.
›unkritisch, unbedacht‹; mit Tendenz zu: ›verantwortungslos; etw. für wahr haltend‹;
vgl.
leicht
(Adj.) 5; 6, gläubig
6.Wortbildungen:
leichtgläubigkeit
Belegblock:
Oorschot, Spee/Schmidt. Caut. Crim.
408b, 18
(Frankf./M.
1649
): weil dieselbige [Richtere] in dieser schweren peinlichen Sache / wieder den klaren Buchstaben der P. HalsgerichtsOrdnung [...] sich so leichtglaubig / ja leichtfertig vnd verwegen finden lassen.
Maaler
270r
(Zürich
1561
): Leychtgloͤubig / der gern glaubt. Credulus. Leychtgloͤubigkeit (die) Leychtfertigkeit zuͦ glauben.
Dasypodius
43r
; 335v
; Hulsius
G ijr
; Volkmar
140
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