lebendigkeit,
die
;-Ø/–
.›Vitalität; ewige Lebenskraft‹;
vgl.
lebendig
1; 2; 4; 5.Els.; Texte der Mystik, Wörterbücher.
Belegblock:
Eichler, Ruusbr. steen
115
(els.
, sp. 14. Jh.
): [der geist] vindet sich selber enpflossen [...] durch allez sterben in die lebendekeit gottes.
Ders., Ruusbr. obd. Brul.
2, 872
(els.
, E. 14. Jh.
): Der mensch, der in sittelichen túgenden lebet [...] hat die erste zuͦkunft Cristi enpfangen [...] vnd hat in im selben gezieret, mit richen túgenden vnd mit gaben, lebendikeit des hertzen vnd die lipliche beuintliche einikeit.
Ebd.
2, 1515
: entsinket der geist im selben nah dem hoͤhesten teile sinre lebendikeit in daz goͤtteliche wesen vnd besitzet do liplich sine ewige selikeit.
Ebd.
2, 954
; Voc. inc. teut.
o vv
; Voc. Teut.-Lat.
s iiijv
.