landpfennig,
der
;–/
-e
.1.
›Landesmünze, in einem Herrschaftsgebiet geprägtes und übliches Zahlungsmittel‹; zu
land
8, pfennig
1.Syntagmen:
l. geben; der l. gänge / genem sein; der gute l
.Belegblock:
Große, Schwabensp.
156a, 22
(Hs. ˹nd.
/md.
, um 1410
˺): Vor de lemnisse ist deme richtere etteswa zo bůze gesazt zen pvnt der lant pennige.
Große, a. a. O.
235a, 14
; Rwb
8, 533
(a. 1232ff.
); Schweiz. Id.
5, 1124
; Schwäb. Wb.
4, 964
.2.
›pekuniäre Abgabe als Ablösung der Landgerichtsfolge‹; zu
land
8, pfennig
3.Belegblock:
Fuchs, Urb. Göttweig
32, 2
(moobd.
, 1302
): Chreuling ain hueb, que servit in die s. Ypoliti unum tal., 60 lantphenninge Mychahelis.
Ebd.
96, 8
; 113, 1
; Rwb
8, 534
.