landbube,
der
.›Bösewicht‹;
vgl.
land
8 (hier möglicherweise auf dem Wege zum Präfixoid mit steigernder Funktion im Sinne von erz-
2), bube
3.Belegblock:
Luther, WA
34, 2, 91, 10
(1531
): Frawen und Junckfrawen schender, Gots lesterer, spiler, schwelger, Summa: dise landts buben sein des außerwelten teuffels kinder gar.
Oorschot, Spee/Seifert. Proc.
482, 12
(Bremen
1647
): Wann nun ein Ertzverboͤster Landtbub etwan ein Wort hat lassen fahren [...] uͤber ein arme alte verachtete Gaja.
Luther, WA
52, 783, 27
.