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kresse,
die
;
–/-n
.
ein Fisch, wohl ›Grundling‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl.
kresling
.
Wortbildungen:
kressenfang
(a. 1615),
kressenkorb
(a. 1572).

Belegblock:

Schmidt, Frankf. Zunfturk.
1, 214, 1
(
hess.
,
1607
):
die krassen, desgleichen die rotauglin und haseln.
Sachs
4, 272, 26
(
Nürnb.
1547
):
Fach hasel, erlitz und die kressen.
Ebd.
17, 83, 2
(
1553
):
Hab etwann auff ein seidlein kressen, | Die wil ich halb sieden und halb bachen.
Ebd.
23, 283, 10
;
Hampe, Ged. v. Hausrat
4, 18, 16
;
Bad. Wb.
3, 273/4
;
Schwäb. Wb.
4, 730
.