knarren,
knärren,
V.
›(von Personen:) klagen, schreien, winseln‹; ›(von Gegenständen:) ein ächzendes Geräusch von sich geben‹.
Bedeutungsverwandte:
2
rauschen
 3; vgl.
knarschen
.
Syntagmen:
die tür, der wagen, schuhe
(Subj.)
knarren
.

Belegblock:

Mieder, Lehmann. Flor.
857, 24
(
Lübeck
1639
):
Was man mit Vnwillen thut / das gehet vnd knarret wie ein newer vngeschmierter Wagen.
Bäumker, Geistl. Liederb.
57, 5, 5
(
oobd.
,
2. H. 15. Jh.
):
Dein vbermut nymbt dir das gut, dich zw der hellen knörren.
Volkmar
628
;
Stieler
1, 993
.
Vgl. ferner s. v.
bauer
(
der
) 3.