knäuern,
V.
›jn. stoßen, prügeln‹.
Belegblock:
Fischer, Folz. Reimp.
5, 58
(Nürnb.
um 1488
): Warff sie vom panck rab auff die erd, | Kneürt sie zum grind noch allem werd, | [...] | Und sprach: secht, fraw, also hab ich | Mein weib auch heut gekneürt warlich
[mit obszöner Anspielung].