klatte,
(vereinzelt:)
klatter,
die
;–/-n
.›Kralle‹.
Bedeutungsverwandte:
vgl. klaue
Syntagmen:
die klatten zerren; sich seiner klatten trösten; etw. in den klatten behalten
.Belegblock:
Diehl, Dreytw. Essl. Chron.
94, 17
(schwäb.
, 1551
): der lew auff der lenckenn seittenn hatt dem ander das hauptt abgerissen und das hauptt in denn fodern klattenn behaltenn.
Weber, Füetrer. Poyt.
289, 2
(moobd.
, 1478
/84
): DEr ain an in ward sprinngen | mit seinen klatten scharff.
Schwäb. Wb.
4, 457/8
.