klapperei,
die
.›Schwätzerei; Verleumdung‹;
zu
klappern
2.Bedeutungsverwandte:
geschwäz
murmerei
Syntagmen:
unnütze k.
Belegblock:
Bömer, Pilgerf. träum. Mönch
5948
(rhfrk.
, um 1405
): Mit klapperie sleht er dich nyder, | Uberwindet dich und fehet dich sieder.
Sachs
17, 399, 18
(Nürnb.
1563
): So sind die suppen der Schwaben schatz, | Darzu die klapperey und schwatz.
Ebd.
20, 528, 20
(1563
): Ergreufft er denn ein weib geschwetzig, | Die predigt im und ist auffsetzig, | [...] | Solch klapperey wert uber-tag.
Bächtold, N. Manuel. Barb.
178, 1249
(Zürich
1526
): Gott schend dich, was kanst du klappery! | Ich mein, dass der tüfel in dir si.
Pfälz. Wb.
4, 271
; Schmidt, Hist. Wb. Elsaß
196
.